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Donnerstag, 28. April 2011

Das Internet ist an allem Schuld!

Sonys PSN ist down, ich kann immer noch kein Portal 2 im Koop spielen. Könnte ich sowieso nicht, weil mein Bruder im Urlaub (wtf?) ist, aber das ist ja mal nicht der Punkt.


Zeit andere Spiele zu zocken und ich war neulich tatsächlich kurz davor Mortal Kombat zu bestellen. Dann hab ich mich aber gefragt, wann und wie ich das spielen würde. Und dann ist mir klar geworden, dass es einfach keinen Sinn für mich macht Mortal Kombat zu kaufen. Mortal Kombat II hab ich mit nem Kumpel am PC gezockt und es war furchtbar. Je nach Stage hat's mal mehr mal weniger geruckelt, wir mussten jeweils einen Teil der Tastatur beschlagnahmen und wenn man mal ganz ehrlich ist, war das Gameplay ziemlicher Schrott. Wir hatten trotzdem Spaß, schon allein um all die ganzen Fatalities auszuprobieren.

Und heute? Heute würde ich den Singleplayer spielen, mich zügig langweilen und hätte anschließend die Möglichkeit online zu spielen. Erstes Problem: Online ist nicht nebeneinander auf der Couch. Selbst der dominanteste Sieg ist online nur die Hälfte wert, weil man dem Besiegten die Niederlage nicht von Angesicht zu Angesichts unter die Nase reiben kann. Zweites Problem: Ich will Kratos, den gibt's logischerweise nur auf der PS3. Da ist auch das Pad besser, aber alles andere ist auf der Xbox besser. Am Ende des Tages könnte ich also online gegen wildfremde Hanseln antreten, sofern Sony das eigene Netzwerk irgendwann noch mal wieder hinbekommt. Mein Kumpel Udo hat das Spiel übrigens auf der 360, sich die Finishing Moves von Kratos aber "auf youtube angeschaut". Ja, wo kommen wir denn da hin? Der eigentliche Reiz der Reihe wird hier völlig ausgehebelt, ich kann mir ja alles auf youtube anschauen. Schlimm genug, dass ich mir am Tag des Releases sämtliche Fatality-Moves auf gamefaqs.com anschauen kann, ich muss nicht mal mehr selber ausführen. Ich schnall das nicht. Das ist so als würde ich mir "die spannendsten Szenen eines Films" auf youtube anschauen. Dann spar ich mir den Kinobesuch oder den Kauf der DVD.

Ein Spiel wie Mortal Kombat gehört in einen Raum mit 2-6 grenzdebilen Jungs, die sich ordentlich die Fresse polieren, jeden Sieg feiern wie die Fußball-Weltmeisterschaft und allesamt keinen Plan haben wie man das Spiel eigentlich richtig spielt. Hauptsache es spritzt Blut und die Fatalities werden unter grunzenden Jubelschreien zum Happening. Dazu die ein oder andere Karaffe Bier und die Existenzberechtigung des Spiels ist hergestellt. So aber schlag ich irgendwann zu, wenn's mir hinterher geworfen wird und versuche im Laufe des Jahres mal nach Essen zu kommen, um es dort in genau dieser Art und Weise zu zocken.

Donnerstag, 27. August 2009

Ich war noch niemals in New York...

Gebt Sonys London-Studio eine neue Chance!

Sony hat sich eine Riesenchance durch die Lappen gehen lassen. Okay, das muss ich jetzt wohl etwas präziser formulieren, schließlich passiert dieser Lapsus in schöner Regelmäßigkeit. Es geht um die PS2 und den Gurken-Titel The Getaway. Der konnte nix außer sucken und hat so viel Spaß gemacht wie ne Wurzelbehandlung, aber immerhin hatten sich die Entwickler beim virtuellen Abbild von London ne Menge Mühe gegeben. Sah zwar so lebendig aus wie Burt Reynolds Gesichtsmuskulator, aber da hätte man ja noch dran schrauben können und spätestens auf der PS3 hätten die Macher hier noch richtig auf die Kacke hauen können. Durften sie aber nicht, weil das Spiel selbst vermutlich genau so ein Mist geworden wäre wie die beiden Vorgänger.

Was mich aber damals schon gewundert hat und auch heute noch in Erstaunen versetzt, ist die Tatsache, dass Sony nicht einfach einsieht, dass die Jungs in London mit Dingen wie Gameplay oder Missionsdesign nix am Hut haben, den virtuellen Städtebau aber durchaus ordentlich bewerkstelligen. Da bringt man schon Touri-Software für die PSP raus, aber eine schöne Sight-Seeing-Simulation auf der PS3 wäre doch eigentlich noch viel geiler. In GTA IV hab ich mehr Zeit als sinnvoll wäre damit verbracht, mich im Taxi durch Liberty City cruisen zu lassen, um mir einerseits meine Umgebung einzuprägen, andererseits die schöne Architektur zu bewundern. Okay, die völlige Hirnlosigkeit des Taxifahrers und seine dementsprechend idiotische Fahrweise haben auch dazu beigetragen, aber das könnte man ja sicher noch besser machen. Oder gleich selbst hinters Steuer von Taxi oder Bus klemmen und Fahrgäste durch die Straßen kutschieren.

Also im Grunde sowas wie City Bus Simulator 2010, nur vielleicht technisch auf halbwegs aktuellem Niveau. Und nach Möglichkeit sollte der ein oder andere Euro noch in Sprecher investiert werden, die nicht so klingen als hätte man gerade den Hausmeister in die Tonkabine geschleift und um ein Statement gebeten...

Dienstag, 18. August 2009

Hübsch geht anders

Endlich sind die Augen der Videospielwelt nicht nur nach Deutschland gerichtet, weil dort gerade ein Spiel beschlagnahmt wurde!

Hier ist sie:



Und weil ich kein Freund vieler Worte bin: meh.

Edit: Bei genauerer Betrachtung habe ich das Gefühl, dass die Abwrackprämie einen positiven Nebeneffekt hatte. Offenbar hat jemand sämtliche alten Amaturenbretter von verschrotteten Fiat Pandas aufgekauft und in diese formschöne Verpackung verwandelt. Yay!