Mittwoch, 29. Juli 2009

Der neue Trend: Cat Steering

In diesem Clip wird eine Katzenfernsteuerung aus Tesafilm demonstriert.




Laut dem TV-Sender kamen dabei keine Tiere zu Schaden. Ich nehme an, dass es sich um spezielle Klebestreifen handelt, die von selbst wieder abfallen. Viel wichtiger: Was für einfache Menschen wie ein Spaßvideo anmutet, ist in Wirklichkeit eine Sensation. Ein humanitärer Durchbruch, wenn man so will.

Vor allem in Dritte Welt-Ländern passieren regelmäßig Erdbeben, Vulkanausbrüche oder Flutkatastrophen. Die Flut, 2002 in Ostdeutschland, ist ein gutes Beispiel dafür. Seit Jahrzehnten arbeiten Wissenschaftler und Ingenieure an Bergungsrobotern, die ferngesteuert durch Katastrophengebiete stapfen, um Menschen und Frauen in Not zu lokalisieren. Milliarden flossen in die Entwicklung, doch wirklich weit ist man noch nicht gekommen. Die Entdeckung der Tesafilmkatzen ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die pelzigen Vierbeiner kosten nicht viel und ließen sich mit Tesafilm durch Gefahrenherde dirigieren.

Das Ganze hat aber auch Schattenseiten. Subversive Elemente brauchen nur noch Katzen und Klebestreifen, um in unsere heimischen vier Wände einzudringen. Hier ein Videobeispiel. Es zeigt eine Tesafilmkatze, die in ein Gebäude eindringt, um eine Xbox 360 zu klauen:



Segen oder Fluch? Scheißegal. Mir fiel grad zumindest kein besserer Artikel ein und das spricht nicht gerade für mein journalistisches Gespür!

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